Schule und GESELLSCHAFTS-Kompetenz
Mail an einen Bürgermeister:

 

Sehr geehrter Herr …………

bereits vor einigen Jahren hab ich dieses Thema schon mal angesprochen, leider, so sagten Sie damals, zu kurz VOR der (damaligen) Kommunalwahl.
Nun ist ja politische Bildung kein spezielles VORWahlthema, und so war es von mir auch damals nicht gewollt. Gleichwohl war es damals ein Anlass, es zu vertagen.
Doch als Dozent im Bereich "Übergang Schule/Beruf; Berufsorientierung",  in dem ich nach wie vor aktiv bin, erlebe ich täglich in wechselnden Gruppen, und mit Verbüffung, Entsetzen und Frustration, wie wenig Interesse, wie wenig Information über unsere Gesellschaft ("unsere" ist da schon ein Euphemismus) die Kinder bzw. Jugendlichen ins Leben mitbringen.
Drum meine Bitte: Eine Aktion
 "Schule meets Kommunalpolititk"
(oder wie auch immer das heißen mag).
Der Bürgermeister lädt 8-10-Klässler ins Rathaus ein. DAS kann in in der Schule vorbereitet werden, so dass jede Klasse ein kommunales Thema SUCHT und vorbereitet, und dann im Rathaussaal (oder auch in der Aula der Schule) in Gruppen mit der Politik, mit der Verwaltung diskutiert, strukturiert und, wenn möglich, antragsreif aufarbeitet und prozessual begleitet.
Also nicht, wie derzeit in "Kommunikation im öffentlichen Raum" mit dem Ziel:
Was soll die Gemeinde für die Kinder tun(Starbucks, Discobus, zweites JUZ für upper classes); sondern mit dem Ziel, den Jungen(w/m) zu zeigen, wie sie gemeinschaftsrelevante Sachthemen erarbeiten und in die kommunalen Entscheidungsprozesse einbringen können, als Teil des praktischen politischen Unterrichts, und als wiederkehrende Veranstaltung.

Freundliche Grüße

Walter Beumer

Aktivierende Lernberater

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