Schulisches Lernen,
als Nicht-Lehrer behaupte ich das hier mal frech und provokant, serviert fremd bestimmte theoretische Lerninhalte ohne Bezüge zur individuellen Erlebens-
und Erfahrungswelt der Lernenden.
Ohne sachlichen und zeitlichen Zusammenhang übergestülpt, durch Stundenpläne zerhackt, rutschen die Inhalte durch und hinterlassen nur dürftige Spuren in gefrusteten Gehirnen.

Wenn als Erfolg pädagogischer Anstrengungen in der Schulstunde endlich Lernen beginnen kann, DANN klingelt´s zur Pause, und fortgeführt wird das Thema nächste Woche –wenn nicht grad die Stunde ausfällt, und solche Stolperstellen gibt es viele im Schulbetrieb.

Dass viele der Betroffenen schon gar nicht mehr wissen –oder noch nie gewusst haben- wozu das gut sein soll, ist nicht verwunderlich.

Dass dabei doch noch Lernen geschieht und erduldet wird, muss man den Beteiligten hoch anrechnen

Nicht für die Schule, für das Leben ....??

Ja, dann doch besser gleich im Leben, also durch praktisches Tun und Erfahren lernen,
statt durch und in der Schule???
Es wäre den Versuch wert, denn bei Betrachtung der Ergebnisse vieler Jahre schulischen Lernens ist nach wie vor  festzustellen, dass rund 30 % der jungen Mensche ohne theoretischen Abschluss die Schule verlassen.
Viele Jahre Schule mit einem Ergebnis, das in beklagenswertem Verhältnis zum Aufwand steht
Praktische Prüfungen schließt unser allgemeines Schulwesen leider nicht ein, obwohl festzustellen ist,  dass die praktischen, handwerklichen Fähigkeiten der jungen Leute oft im umgekehrten Verhältnis zu den theoretischen Fähigkeiten stehen und sogar noch Freude am Können und am praktischen Erfolg verursachen..

Somit muss also doch, wo auch immer, wie auch immer, mit oder gegen oder ohne  Schule, Irgendwas gelernt worden sein:

Bei praktischen Projekten nach  Einweisungeigen Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln,  sich untereinander organisieren,  mit  einigermaßen ungewohntem Werkzeug erfolgreich zu arbeiten, muss ja irgendwo herkommen.

Oder sind es allgemein „verliehene“ Fähigkeiten ?

Wie auch immer:

wenn die praktischen Lernkanäle offen stehen,
während die theoretischen Zugänge verstopft sind, dann ist es offensichtlich:

Über das TUN  den KOPF trainieren
statt über den KOPF das TUN ,

bei der Fülle praktischen Tuns mit dem Lernen und Lehren ansetzen
statt des Gedankens trockne Blässe zu verbreiten
.

TrommelStatt zerstückelter Theorie ohne thematischen Zusammenhang,
 ohne Bezug zur Nutzanwendung in verengte Lernkanäle stopfen,
über das praktische Tun in zusammenhängenden Projekten die dahinter steckende und weiter führende Lehre aufzeigen und über alle ansprechbaren Sinnesleitungen vermitteln!

Mit der Umsetzung  praktischer Projekte durch
           EIGENES TUN
                                   zum
                                        EIGENEN LERNEN

 

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